Frohnleiten wird zum Fitnesscenter
Aktive Gemeinde, gesunde Bürger:innen: Frohnleiten setzt mit dem Projekt „Gemeinde als Fitnesscenter“ neue Maßstäbe für Alltagsbewegung.
Am 14. März fiel mit der Kick-Off-Veranstaltung am Hauptplatz der Startschuss für das Projekt „Gemeinde als Fitnesscenter“. Die Stadtgemeinde Frohnleiten macht damit einen wichtigen Schritt in Richtung eines aktiveren und gesünderen Lebensstils für ihre Bürger:innen.
Bürgermeister Johannes Wagner begrüßte die Teilnehmenden und betonte die Bedeutung von Bewegung im Alltag. Auch Arne Öhlknecht von der Sportunion sowie Nationalratsabgeordneter Ernst Gödl in Vertretung von Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl sprachen über die Relevanz des Projekts im Rahmen der steiermarkweiten „Bewegungsrevolution“.
„Wir verwandeln bekannte Orte in Frohnleiten in lebendige Bewegungsräume“, erklärte Bürgermeister Wagner. „Unser Ziel ist es, allen Bürger:innen – unabhängig von Alter oder Fitnesslevel – einfache und kreative Möglichkeiten zu bieten, sich im Alltag mehr zu bewegen.“
Im Rahmen der Veranstaltung wurden vier der insgesamt sieben Bewegungsstationen im Gemeindegebiet gemeinsam mit dem Publikum begangen. Frohnleitner Vereine stellten die einzelnen Stationen vor und demonstrierten einfache Übungen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen. Alle Anwesenden wurden eingeladen, die Übungen auszuprobieren und selbst aktiv zu werden.
Hintergrund des Projekts ist die landesweite Initiative „Bewegungsrevolution“, die 2023 in der Steiermark ins Leben gerufen wurde. Frohnleiten wurde als eine der „revolutionärsten Gemeinden“ ausgezeichnet und erhielt eine Förderung von 10.000 Euro, um kreative Bewegungsprojekte zu entwickeln.
Mit dem Projekt „Gemeinde als Fitnesscenter“ zeigt Frohnleiten, wie kommunale Räume innovativ genutzt werden können, um die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung zu stärken. „Wir möchten mit diesem Vorhaben langfristig die Gesundheit der Bevölkerung fördern und unsere Stadt zu einem Ort der aktiven Begegnung machen“, so Bürgermeister Wagner abschließend.
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